Dreibett-Zimmer

  • i-einzelzimmer   1,40m breites Doppelbett + 1m breites Einzelbett
  • i-wifi   kostenloses, schnelles W-LAN
  • i-koffer   gepflegte Etagenduschen / WC
  • i-arrows   24 Std. Zugang für eingecheckte Gäste
  • i-tasse   Kaffee und Tee kostenlos
  • i-besteck   Frühstück für nur 7,90€ zubuchen

(Preise variieren tagesaktuell)

Das Zimmer

„Telma“ ist ein sehr minimalistisch eingerichtetes Zimmer mit einem Doppelbett und einem Einzelbett. Der Raum ist bis auf die drei Wandgemälde gänzlich farblos, so dass es euch überlassen ist, welche Farben ihr in Form von Gepäck und Kleidung ins Spiel bringen wollt. Das Wald-Atelier kostet 75€ pro Nacht für 3 Personen. Im Preis inklusive ist Bettwäsche sowie ein kostenloser WLAN-Zugang.

Wenn Du also auf der Suche nach einem minimalistischen Zimmer in Köln bist, dann ist Telma genau das richtige für Dich.

Telmas Geschichte

Das minimalistische Wald-Atelier

Telma ist 26 Jahre alt und Absolventin der Kunstakademie Islands in Reykjavik 2007. Nach bestandener Abschlussprüfung verbrachte sie zunächst 15 Monate in London, um neue Eindrücke zu sammeln und das beschauliche Leben ihres Heimatlandes Island hinter sich zu lassen. In der lauten Metropole London entstand auch die Idee für Ihr Werk „Wald vor lauter Bäumen“. Es handelt sich hierbei um eine Rauminstallation, bei der neben der Objekthaftigkeit der verwendeten Materialien vor allem die Tatsache besticht, dass sich Telma selbst als Teil der Installation betrachtet. Sie wohnt in ihrem Werk, ist Künstler und Kunst zugleich.

„Wald vor lauter Bäumen“ ist ein weitgehend farbloser Raum, der über das Fehlen von Farben die Sensibilität auf eben diese erhöhen soll und außerdem als Protest gegen die „Vergewaltigung“ von Farben für Designer-Wahnsinn und Lifestyle-Obsessionen zu verstehen ist. Ihr Zimmer verlässt Telma nur mit einer eigens angefertigten Schwarz-Weiß-Brille, um inhaltlich an ihr Werk gebunden zu bleiben. Einziger farblicher Bezugspunkt des Werks sind die drei dargebotenen Grundfarben Rot, Gelb und Blau, die als Kontrast den Effekt der Installation noch erhöhen sollen. „Wald vor lauter Bäumen“ erhielt 2010 ironischerweise einen Design-Award für alternative Wohnwelten, was Telma lakonisch mit dem Satz quittierte: „Schlimmere Kritik als das Lob eines Designers kann ich mir kaum vorstellen.“