Konzert

Datum:
10.07.2022
Uhrzeit:
18:00 Uhr
Preis:
Eintritt Frei

Details

SWEED ist rough, besitzt Ecken und Kanten, denkt minimalistisch. Sein Sound kombiniert moderne Pop-Elemente mit einem Hauch Funk.

Vom 12.06. bis 28.08. verwandeln wir unsere Terasse jeden Sonntag ab 18 Uhr in einen Ort der musikalischen Entspannung und Erholung vom Großstadttrubel, an dem wir gemeinsam mit tollen Künstler:innen und euch gemeinsam sommerliche Abende genießen werden. Kommt einfach vorbei, setzt euch einen Kopfhörer auf und lasst es euch gut gehen, der Eintritt ist bei allen Sundazed and Confused Konzerten frei!

Der Stuttgarter Newcomer SWEED schreibt Indie-Hymnen, die an Sam Fender erinnern, an die Giant Rooks oder die Mighty Oaks, die getrieben sind vom Willen auszubrechen. Schon seine jetzt erscheinende erste Single „Stuck“ zeigt: SWEEDgehört auf die großen Bühnen, ihm gelingt es spielend DIY-Attitude mit herausragendem Songwriting zu verbinden. Das stimmungsvolle Musikvideo zum Song wurde von Julian Weigand in der Algarve gedreht.SWEED heißt mit bürgerlichem Namen Niklas Schwedt, ist 23 Jahre alt. Neben der Musik hat auch sein zweiter Lebensinhalt mit höchsten Höhen und tiefsten Tiefen zu tun: Niklas skatet seitdem er ein Teenager ist. Das hat ihn zu seiner ersten Karriere geführt: Nach der Schule macht er eine kaufmännische Ausbildung und findet sich kurz danach als Vertreter für DC Shoes und Quiksilver im süddeutschen Raum am Steuer eines Mercedes-Dienstwagens wieder. Und entscheidet für sich: Das kann nicht alles gewesen sein. In Eigenregie veröffentlicht er im Sommer 2021 seine Debüt-EP „Sweedside“. SWEED ist rough, besitzt Ecken und Kanten, denkt minimalistisch. Sein Sound kombiniert moderne Pop-Elemente mit einem Hauch Funk. Seine markant-rauchige Stimme wirkt warm und vertraut, gleichzeitig strahlt SWEED etwas Unnahbares aus. Dabei ist er echt, alles passiert organisch, in charmanter DIY-Attitüde, in Zusammenarbeit mit den Leuten, die ihn umgeben. Schnitt zurück ans Steuer des Dienstwagens, irgendwo auf der A6 Richtung Frankfurt: Es geht so nicht weiter. „Stuck“ schließt genau dort an, beschreibt wie die Jahre verstreichen, ohne dass etwas passiert. Die drei richtigen Akkorde auf einer Westerngitarre, dazu persönliche Zeilen. „I’m stuck in the same circle for years now and nothing has changed / the same words, the same beds, the same feelings, wanna break out of this cage“. Später ein krachend fuzziges Gitarrensolo, das dem Song als Finale dient. Hier weiß jemand verdammt genau, was er tut.

 

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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.