Einzelzimmer

  • i-einzelzimmer   Abenteuerliches Boot-Bett
  • i-wifi   kostenloses, schnelles W-LAN
  • i-koffer   gepflegte Etagenduschen / WC
  • i-arrows   24 Std. Zugang für eingecheckte Gäste
  • i-tasse   Kaffee und Tee kostenlos
  • i-besteck   Frühstück für nur 7,90€ zubuchen
  • i-cross   toller Blick übers Belgische Viertel

(Preise variieren tagesaktuell)

Das Zimmer

„Tom“ ist ein Einzelzimmer mit abenteurlichem Boot-Bett im romantischen Mansardenzimmer des Hostels. Die Matratze wurde direkt in eine Jolle der Bootskategorie Optimist eingelassen und bietet Platz für einen oder für ein verliebtes Paar.

Wenn Du also auf der Suche nach einem Zimmer in Köln für echte Abenteurer bist, dann ist Tom genau das richtige für Dich.

Toms Geschichte

Das Aussteiger-Zimmer

Toms Leben nahm vor ca. 3 Jahren eine sehr plötzliche Wendung, als der damals ziemlich frustrierte Artdirector der Züricher Werbeagentur „Schümli & Partner“ einen notariellen Brief aus Kanada bekam. Darin wurde ihm das unerwartete Ableben seiner Großtante Luise mitgeteilt, die seit über 40 Jahren am Tagish Lake an der Grenze von Kanada und Alaska lebte. Als alleiniger Erbe war Tom zu einer Testamentseröffnung zwei Wochen später geladen. In Kanada angekommen erfuhr er, dass er fortan Besitzer eines Holzhauses am Tagish-Lake mit eigenem Pier und zugehörigem Boot sei. Eine Rückkehr zu „Schümli & Partner“ würde es nicht geben.

Am nächsten Morgen fuhr er in das 100 km entfernte Skagway, um per Email seine sofortige Kündigung nach Zürich zu schicken. Bereits eine Woche später bestieg er das geerbte Boot und beging die größte Herausforderung seines Lebens: eine Fahrt durch den Yukon-River. Nur 5 Monaten später, erreichte er unverletzt aber erschöpft das Beringmeer.

3 Monate später kehrte Tom zusammen mit seinem Boot nach Europa zurück, um, wie er sagt, „anderen Menschen diese Art von Leben im Kleinen zu vermitteln“. Hierfür gibt er Rafting-Kurse in ganz Mitteleuropa und besitzt außerdem einen kleinen Bootsverleih an einem See in der Nähe von Hürth. Sein Zimmer in der Wohngemeinschaft nutzt er eigentlich nur während der Wintermonate, wenn es draußen zu kalt zum Übernachten ist. Das aus Kanada mitgebrachte Boot nutzt er inzwischen als Bett. In einem normalen Bett zu schlafen, wäre für ihn wie die Abkehr von dem neuen Leben, das er sich geschaffen hat. Schlimmer wäre nur, wieder als Artdirector zu arbeiten.