Schlafsaal

  • i-einzelzimmer   1,40 Meter breite, nur nach vorne offene Koje
  • i-wifi   kostenloses, schnelles und stabiles W-LAN
  • i-koffer   gepflegte Etagenduschen / WC
  • i-arrows   24 Std. Zugang für eingecheckte Gäste
  • i-tasse   Kaffee und Tee kostenlos
  • i-besteck   Frühstück für nur 7,90€ zubuchen
  • i-cross   Bettwäsche inklusive, persönliches Schließfach

(Preise variieren tagesaktuell)

Das Zimmer

„The Roadinis“ ist ein Schlafsaal (Dorm), in dem Ihr in einer der sechs Kojen für 20,- € pro Person und Nacht einchecken könnt. Jede Koje ist 1,40m breit und durch einen Vorhang schließbar. Mehr Privatsphäre geht kaum. Neben kostenloser Bettwäsche, einem großen abschließbaren Fach für Euer Gepäck und dem W-LAN-Zugang ist vor allem der echt amtliche Style des Raums eine Nacht bei den „Roadinis“ wert.

Wenn Du also auf der Suche nach einem Zimmer in Köln für echte Roadies bist, dann ist The Roadinis genau das richtige für Dich.

The Roadinis

Der Backpacker-Backstage-Raum

Die „Roadinis“ – das sind Sid, Zoe, Marty, Dave sowie die Zwillinge Liz und Leslie. Sie gelten als die schnellste Roadie-Crew der Welt. Wann immer eine Bühne auf- oder abzubauen, ein Gitarre zu stimmen oder gefährliche Pyrotechnik zu installieren ist, rufen alle Großen der Musikszene die gleiche Nummer an: die der Roadinis. Ihren Namen haben sie übrigens keinem geringeren als Joey Ramone zu verdanken, der in einem Interview 1993 mit dem Rolling Stone Magazine kurz nach der „Mondo Bizarro“-Tour die Fähigkeit der Sechs, Bühnen in kürzester Zeit auftauchen und verschwinden zu lassen, mit der des legendären Magiers Houdini verglich. Dieser Satz machte aus den fleißigen Handwerkern selbst Rock-Stars. Bei der ersten großen Nirvana-Tour nach „Nevermind“ ließ sich Curt Cobain von allen eines seiner Holzfällerhemden signieren. Dieses hängt heute im HardRock-Café in Orlando. Niemand Geringeres als Punk-Rock-Erfinder Iggy Pop hielt die Laudatio, als die Roadinis 2010 als erste Nicht-Musiker überhaupt in die Rock“n“Roll Hall Of Fame aufgenommen wurden.
Ihre manchmal etwas raue Art ist allerdings nichts für in Watte gepackte und vor Allüren überschäumende Pop-Sternchen. Diese Erfahrung musste im Jahr 2003 ein ehemaliger DSDS-Gewinner machen, den die Roadinis nach einer Meinungsverschiedenheit über die Bedeutung von „The Velvet Underground“ auf die Musikgeschichte einfach am Rastplatz Königsforst nur mit Miss-Kitty-Boxershorts bekleidet aussetzten. Auf den Vorfall in einem Interview angesprochen sagte Marty später: „Wir sind die Roadinis – wenn Du uns buchst, bekommst Du die Besten – wenn Du uns krumm kommst, die Unbequemsten.“ Aktuell befinden sich die Sechs auf einer Club-Tour mit einer unbekannten australischen Band. Auf die Frage, wie lange ihr Körper das harte Roadie-Leben noch mitmachen wird, antwortet Liz stets: „Solange ich noch ein Bier und eine Rolle Gaffaband halten kann.“ Das ist wahre Leidenschaft…